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Vorhofflimmerablation

Innovative Ablationstechniken und Energieformen. Für eine gezielte und erfolgreiche Behandlung von Vorhofflimmern.

Aufnahme eines Arztes, welcher konzentriert auf ein Monitorbild während einer OP schaut

Vorhofflimmern entsteht nicht an einem einzelnen Punkt im Herzen, sondern in einer ganzen Region, nämlich im Einmündungsbereich der vier Lungenvenen in die linke Herzvorkammer. Ziel der Ablation ist es, diese Region elektrisch zu isolieren, damit die dort entstehenden Fehlimpulse das Herz nicht mehr aus dem Takt bringen können.

Eine saubere, anhaltende Isolation dieser Lungenvenenregion erzielen wir durch Ablationslinien um die Lungenveneneingänge herum. Dies ist mit diversen Energieformen und Techniken und durch den Einsatz unserer 3-D-mappingsysteme möglich.

Wir engagieren uns sehr für innovative Ablationsverfahren und haben entscheidende Beiträge zur Etablierung von Kälte-, Laser- und anderen Ballonverfahren geleistet. Alle Ablationstechniken und Energieformen kommen regelmäßig zum Einsatz, so auch das aktuell innovativste Farapulse-Verfahren. Ziel ist immer, möglichst gezielt und genau zu abladieren für beständige Isolationslinien ohne Verletzung umgebender Strukturen.

Vorhofflimmer-Wiederholungseingriffe

Einen Ablationseingriff zu wiederholen ist meist dann erforderlich, wenn das Vorhofflimmern schon lange vor dem Eingriff bestand, eine Elektrokardioversion nicht erfolgreich war oder wenn das Herz schon durch Herzinfarkte, Bluthochdruck oder Diabetes geschädigt ist. 3 Monate nach dem Ersteingriff erfolgt eine Analyse der Herzströme und Überprüfung der Ablationslinien. Diese Wiederholungseingriffe werden mit Hilfe unserer 3-D-mappingverfahren durchgeführt. Anschließend wird individuell eine Ablationsstrategie festgelegt, in der Regel durch das etablierte Hochfrequenz-Ablationsverfahren.

Arzt sitzt im abgedunkelten OP-Raum und führt eine Ablation an einem vor ihm liegenden Menschen durch

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