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FFR / IVUS

Präzision von Anfang bis Ende. Unsere CCB-Messverfahren zur Feststellung von Engstellen der Koronararterien.

Medzinisches Fachpersonal beraten sich über Patientenbilder

Die Messung der fraktionalen Flussreserve (FFR) bzw. der intravaskuläre Ultraschall (IVUS) sind minimal-invasive Verfahren, um Engstellen der Koronararterien im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung noch genauer untersuchen zu können.

Bei der FFR-Messung wird ein feiner Draht über den Herzkatheter durch die Engstelle gebracht, um zu überprüfen, ob die Koronarstenose die Durchblutung des Herzens tatsächlich einschränkt. So kann genau ermittelt werden, ob eine Behandlung mittels Stentimplantation notwendig ist oder nicht. Dies kann z.B. bei Stenosen hilfreich sein, die in der Koronarangiographie nicht ganz hochgradig erscheinen. Durch die Gabe von gefäßerweiternden Medikamenten (Adenosin) wird der Blutfluss in der Herzkranzarterie gesteigert und so eine Belastungssituation simuliert. In der Regel gilt: fällt der FFR-Wert unter 0,80 ist ein Eingriff (Stentimplantation) notwendig. Bei Werten >0,85 kann dagegen zunächst medikamentös-konservativ verfahren werden.

Bei der IVUS-Untersuchung wird die Engstelle (Plaque) in der Koronararterie mit Ultraschall direkt dargestellt. Im Gegensatz zur Koronarangiographie, die die Engstelle nur indirekt als sanduhrförmige Aussparung des Kontrastmittels in der Gefäßbahn („Fußabdruck“) zeigt, kann der IVUS auch kleine atherosklerotische Ablagerungen in einem Querschnitts- Panoramabild von 360° genau analysieren. Dazu wird ein dünner Katheter von ca. 1 mm Durchmesser über einen feinen Führungsdraht in die Herzarterie geschoben. Am Ende des IVUS-Katheters befindet sich eine sehr kleine Ultraschallsonde, die langsam durch die Herzarterie zurückgezogen wird und dabei Bilder aufnimmt. Der IVUS wird als „Goldstandard“ der intravaskulären Bildgebung bezeichnet, da er aufgrund seiner Auflösung von ca. 200–250 µm eine sehr genaue Darstellung von Plaques und deren Zusammensetzung (Verkalkungsgrad, Fibrosezonen, Lipidseen) erlaubt.

Im CCB sind beide Verfahren fest in die Herzkatheteranlagen integriert und können bei Bedarf jederzeit eingesetzt werden.

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