Koronarintervention PCI
Minimal-invasive Behandlung der Herzkranzgefäße. Mit über 250 Stents. In allen Durchmessern und Längen. Für jede Art der Gefäßverengung.
Bei der Koronarintervention geht es um die minimal-invasive, sogenannte „interventionelle“ Behandlung von Verengungen der Herzkranzgefäße mittels Kathetertechnik. In der Regel erfolgt der Eingriff über die Arterie am Handgelenk, in örtlicher Betäubung. Zunächst wird ein sogenannter Führungskatheter schmerzfrei zum Herzen vorgeschoben. Dann wird über den Führungskatheter ein sehr feiner Metall-Draht durch die Engstelle geführt. Über diese Leitschiene können nun Ballons und Stents in die verengte Herzkranzarterie gebracht werden.
Ballons werden heute fast nur noch zur Vorbereitung der Stentimplantation genutzt. Bei praktisch allen Koronarinterventionen werden ein oder mehrere medikamenten-beschichtete Stents mit sehr dünnen Metallstreben implantiert, um die Engstelle nachhaltig und dauerhaft offen zu halten. Restenoseraten (Wiedereinengungen) liegen nach Implantation von modernen Stents bei 1-2 %, bei alleiniger Ballondilatation dagegen deutlich höher. Im CCB haben verfügen wir über mehr als 250 Stents in verschiedenen Durchmessern und Längen. So finden wir immer die optimale Lösung für jede Art von Gefäßverengung.
Koronarinterventionen können, je nach Komplexität des Eingriffs, ambulant oder stationär durchgeführt werden. Für die Überwachung nach dem Eingriff verfügen wir über Betten mit Monitorüberwachung in unseren Herzkatheter-Ambulanzen als auch in unseren kardiologischen Stationen.
Die linke Abbildung zeigt eine hochgradige Verengung der Vorderwandarterie. Nach Stentimplantation (Mitte) zeigt sich ein optimales Ergebnis (rechte Abbildung)